Peter Amiet, Wettingen
Bilder und Figuren
6. bis 27. Januar 2002
Mein Schwiegersohn
ging mit seinem Kind ein Ruhekörbchen für ihr Hündlein
kaufen. Ein Korb gefiel ihm, aber das Kind sagte: "Darin
kann es sich doch nicht ausstrecken." So muss man ein Bild betrachten: In es hineingehen. Das tue ich
selber, wenn ich male: Das Bild, das zuerst in mir war, entwickelt
sich auf der Leinwand und fordert von mir ein neues Verständnis.
Meine Bilder sind wie ich, der ich nicht einheitlich bin sondern
der heutigen Zeit gemäss aufgebrochen. Sie sind immer wieder
anders. Und doch zeugen sie stets von mir, so dass eine Frau,
die nur wenige meiner Bilder kannte, am TV bei einer Information
über eine Gruppenausstellung, da mein Name nicht genannt
wurde, richtig erkannte, dass auch Bilder von mir gezeigt wurden,
obwohl diese recht anders gemalt waren als die ihr bekannten.
Ja, sie fordern mich wie eigenständige Wesen zum Gespräch
mit dem Pinsel. Ich soll sie, die doch wie die Träume aus
mir kommen, portraitieren ebenso, wie ich Menschen porträtiere,
was ich sehr gerne tue.
Mit Portraits habe ich als Gymnasiast ordentlich Erfolg
gehabt. Die Gebildeten in Solothurn, wo ich 1936 geboren worden
war, prophezeiten mir eine tolle Künstlerlaufbahn, was ich
, meine Bescheidenheit besiegend, hier mitteile. Ich wurde aber
Pfarrer, allerdings eifrig weiter malend.
Die Zeit mit ihren Trends ist für mich keine Autorität.
Mag sein, dass ein paar meiner Bilder auch unterhalten. Bei ernstgemeinten
Arbeiten entspricht dies nicht meiner Absicht. Statt etwas zu
Gesellschaftsspielen beizutragen, möchte ich etwas wirken
lassen, das man auch ganz allein betrachten kann. Allein? Es
ist immer wieder etwas Beglückendes, wenn mir jemand sagt,
eines meiner Werke hätte ihn bereichert.
Da ich 1993 im Dorfmuseum habe ausstellen können, freue
ich mich, dies nun wieder tun zu dürfen.
Öffnungszeiten: |
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Mittwoch
& Freitag |
14.00 - 19.00 Uhr |
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Samstag
& Sonntag |
10.00 - 17.00 Uhr |
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oder nach telefonischer
Vereinbarung (Tel. 056 426 30 32) |
Vernissage 16. Januar
ab 10.30 Uhr |
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Projekt Gesundheit im Alltag
20. bis 24. Februar 2000
Öffnungszeiten: |
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Mittwoch |
17.00 - 21.00 Uhr |
Donnerstag & Freitag |
15.00 - 21.00 Uhr |
Samstag & Sonntag |
11.00 - 17.00 Uhr |
Vorträge |
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Donnersstag |
20.00 Uhr |
Säure-Base-Haushalt |
Freitag |
20.00 Uhr |
Naturheilkunde und Wechseljahre |
Samstag |
14.00 Uhr |
Wie halte ich das Gedächtnis fit? |
"Sanfte Mittel und Wege zur Gesundheit"
Gesundheit, deren Erhaltung und Vorsorge ist gerade in der heutigen Zeit der stetig steigenden Krankenkassenprämien ein wichtiges Thema. Gesundheit ist nicht einfach Abwesenheit von Krankheit, sondern Wohlbefinden und Ausgeglichenheit im Alltag. Können wir selber auch einen Beitrag leisten um diese Balance immer wieder zu erreichen?
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Im Dorfmuseum möchten wir Ihnen dazu verschiedene Anregungen, Informationen und Vorträge anbieten. Schwerpunkt dieser Tage sind sanfte Möglichkeiten aus der Naturheilkunde kennen zu lernen, sowie vorstellen von Therapieformen der Alternativ- und Komplementärmedizin, wie Homöopathie, Kinesiologie, Autogenes Training, Shiatsu, Körper- und Atemtherapie, Fussreflexzonenmassage, Bachblüten, Phytotherapie sowie Gedächtnistraining.
Die "Gesundheitstage" werden von Pia Suter organisiert. Sie führt seit rund 10 Jahren in Lengnau eine Gesundheitspraxis, mit Schwerpunkt Kinesiologie, Körper- und Atemtherapie. Weitere Therapeutinnen werden während diesen 4 Tagen für Sie anwesend sein. Pia Suter legt Wert darauf, dass die Besucher die verschiedenen Therapien an sich selber erleben dürfen. Selbstverständlich stehen Ihnen die Therapeutinnen während dieser Zeit für Fragen und eventuelle Beratung zur Verfügung.
Die täglich wechselnden Aktivitäten, sowie die Vorschau auf den nächsten Tag werden jeweils im Eingang publiziert.
Wir laden Sie ganz herzlich zum Thema "Gesundheit im Alltag" ins Dorfmuseum Lengnau ein. Lassen Sie sich überraschen und gönnen Sie sich diese Abwechslung in Ihrem Alltag.
Vortragsabend mit dem bekannten Rutengänger
Hans-Anton Rieder
aus Kippel im Lötschental
am 28. Februar 2002 um 20.15 Uhr im Kirchenzentrum St. Martin in Lengnau
Der aus diversen Radio- und Fernsehbeiträgen bekannte Rutengänger Hans-Anton Rieder wird bald nach Lengnau kommen. Auf der ganzen Welt hat Herr Rieder bereits nach Wasservorhaben gesucht und bei vielen 3. Welt Projekten unterstützend mitgewirkt.
Zwei Kurzfilme über Indien und Wasser im Allgemeinen werden den Einstieg ins Thema geben. Anschliessend wird er aus seinem reichen Erfahrungsschatz erzählen - die Verbindung zwischen Wasseradern und Gesundheit erläutern. Nach dem Vortrag wird der Fachmann Ihre Fragen beantworten.
Die verborgenen Kräfte der Wünschelrute vermag nur ein hoch sensibles Medium zu Tage zu fördern. Entscheidend ist dabei die
Lebensenergie des Einzelnen. Bei der Deutung des Erspürten benötigt man jedoch viel Erfahrung, Urvertrauen und Einfühlungsvermögen. Herr Rieder führt seine Zuhörer in den Bereich der kosmischen Strahlen, des Mystischen wobei nicht vergessen werden darf, dass die R
adiästhesie, wie man es wissenschaftlich nennt, eine Methode ist, welche seit Jahrhunderten angewandt wird. Auch wenn vieles unerklärlich bleibt, sind die erzielten Resultate verblüffend präzise.
Obwohl das Erspüren von Wasseradern viel Energie braucht und körperlich ermüded, scheut Hans-Anton Rieder Kräfteverzehr und Aufwand nicht und ist fast täglich mit seiner Rute unterwegs oder spürt auf Landkarten die genauen Stellen auf.
Benützen Sie die besondere Gelegenheit um diesen international anerkannten Rutengänger referieren zu hören oder ihm sogar konkrete Fragen zu stellen. Zur Deckung der Kosten wird eine Kollekte eingezogen.
PS: Übrigens hat Herr Rieder auch in Lengnau einige Wasseradern geortet, die zu einem späteren Zeitpunkt erschlossen werden sollen.
Die kroatische Künstlergruppe
"Kravata"
im Dorfmuseum Lengnau
2. bis 17. März 2002
Schlägt man im etymologischen Duden das Wort "Krawatte" nach, so ist - für die meisten wohl recht überraschend - zu erfahren, dass es eine Ableitung von "Kroate" ist.
Und so kam es dazu: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fand sich in einer Abteilung des österreichischen Heeres auch die Truppe des Barons Franjo Trenk, seines Ranges Oberst, aus Kroatien; der Volksmund nannte sie die «Trenk Panduren». Die Panduren waren nicht nurihres hohen Wuchses (die Mindestgrösse hatte 185 cm zu sein), sondern auch ihres ungehalten Verhaltens wegen bekannt und berüchtigt. Als sie um 1740 am Hofe Maria Theresias auftauchten, wurde man dort sofort auf ihre bunten Uniformen aufmerksam, die sich durch die besonders grellen Farben und mehr noch durch den auffälligen Halsschmuck auszeichneten. Von der damaligen höfischen Mode mit Begeisterung aufgenommen und adaptiert, benannte man alsbald dieses Accessoire nach seinen Trägern, den Kroaten, und sprach nun französisierend von der «Krawat».
Sich an diesen bunten kroatischen Beitrag an die Weltmode erinnernd, haben acht in der Schweiz lebende kroatische Künstler ihre am 1992 gegründete Gruppe «KRAVATA» benannt. Inzwischen ist die Gruppe gewachsen und hat mehrere Ausstellungen in der Schweiz durchgeführt. Ziel ist es, sei es in Einzel- oder Gruppenausstellungen, die Arbeit an das interessierte Schweizer Publikum ebenso wie an die in der Schweiz lebenden Kroaten heranzutragen. Damit ist aber nicht nur ein kultureller Austausch verbunden. Immer wieder ist festzustellen, dass die Schweizer Bevölkerung recht wenig über Kroatien weiss, und, auch wenn der Krieg schon einige Zeit zurückliegt, die neuen politischen Gegebenheiten kaum kennt: Seit einigen Jahren ist Kroatien ein eigenständiges demokratisches Land. Seine Kultur war schon seit Jahrhunderten mitteleuropäisch, so etwa ist die Hauptstadt Zagreb architektonisch geprägt durch zahlreiche Reminiszenzen an die Wiener Architektur. Über der Altstadt thront eine neugotische Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert.
Obschon die Mitglieder der Gruppe verschiedenen künstlerischen Strömungen angehören, haben sie auch zusammengefunden, um sich gegenseitig in ihrer Arbeit zu unterstützen. Durch die Begegnung der Künstler und durch gemeinsame kulturelle Anlässe soll der Erfahrungsaustausch gefördert werden. "Kravata" zeichnet sich durch stilistische Vielfalt und einen unterschiedlichen Grad der Professionalität aus: Vom Hobbykünstler bis zur Berufsmalerin, von der Gegenständlichkeit bis zur Abstraktion, von der Zeichnung bis zur Malerei.
Sandi Paucic

Nomadische Kelims und Teppiche
23. März bis 7. April 2002
Vernissage: Samstag, 23. März um 16.00 Uhr
Vortrag: Sonntag, 24. März um 16.00 Uhr
Man geht davon aus, dass Nomaden aus der Steinzeit, dem Tierfell nachempfindend, zuerst ein Gewebe, später den geknüpften Teppich hervorbrachten. Diese Menschen, stets im Kampf mit den Mächten der Natur, waren geneigt sich ihr zu beugen und deren Vorzeichen zu verstehen. Sie begannen auch bald gewisse Bilder des Alltags in Symbole umzusetzen. Diese fanden wiederum Eingang in die Ornamentik ihrer Textilien. Man begann auch bald die Ästhetik zu pflegen und die Farben oder besser deren Aussage mit einzubeziehen.
Der mittlere Orient, auch Schmelztiegel der Menschheit genannt, war schon immer unruhig und ganze Völker wurden, aus politischen Gründen, schonungslos hin und her geschoben. Das einzige was sie vielleicht hatten, war der Gebrauch des Teppichs als Gegenstand und Symbol ihres winzigen „privaten“ Bereichs; darauf sitzend fühlten sie sich geborgen (die Ornamentik eines Teppichbords besteht aus Amuletten und dem Menschen wohlgesinnten Fabelwesen, die eine Schutzbarriere gegen das Böse darstellen). Nomadenvölker, meist in unwirtlichen Gegenden unterwegs, verwenden sparsam und gezielt das wenige vorhandene Material. Wolle ist vielseitig verwendbar und leicht zu transportieren. Viele Gebrauchsgegenstände wie Schlafdecken, Kleidungsstücke, eine Vielzahl von Taschen, Gurten und die Zelte selbst wurden aus dieser erstaunlichen Faser hergestellt.
Der bisher älteste, fast intakt gefundene Teppich, ausgestellt im Hermitage-Museum, St. Petersburg, wurde auf ca. 500 v.Chr. datiert. Bei wissenschaftlichen Ausgrabungen in Zentralanatolien fand man Beweise, wonach schon vor ca. 10'000 Jahren Kelims entstanden sein müssen; das Verblüffendste daran: die damalige Ornamentik war fast identisch mit den Kelims des letzten Jahrhunderts! Eine sehr, sehr lange Tradition.
Herr Giancarlo Dall’Ava wird am Sonntag, 24. März um 16.00 Uhr einen Vortrag zu diesem Thema im Museum halten.
Urs Thurnherr, Lengnau
zeigt seine Aquarell- und Gouachebilder
vom 20. April bis 5. Mai 2002
im Dorfmuseum Lengnau
Sie und Ihre Bekannten sind herzlich eingeladen zur Vernissage und zum Besuch der Ausstellung.
Vernissage: Samstag, 20. April 2002, um 17.00 Uhr
Musikalische Umrahmung durch Victor und Andrea Angst-Suter (Gitarre und Flöte)
Apéro: sonntags, jeweils von 10.00 12.00 Uhr
Öffnungszeiten: |
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Mittwoch & Freitag |
15.00 - 19.00 Uhr |
Samstag & Sonntag |
10.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 17.00 Uhr |
Oder nach Vereinbarung
der Künstler ist jeweils persönlich anwesend |
Urs Thurnherr, Bürger von Diepoldsau/SG, wurde in Weesen /SG geboren. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er im St. Galler Rheintal. Nach der Kantonsschule St. Gallen (Handelsdiplom) arbeitete er während vielen Jahren an der Verkaufsfront einer Maschinenfabrik in Brugg sowie im Kommerzbereich einer Grossbank in Genf und Aarau.
Auf dem zweiten Bildungsweg erlangte er 1979 an der Kaderschule Zürich das Diplom als Be-triebsökonom. Die Tätigkeit in der Privatwirtschaft führte ihn in manche europäischen Länder in Ost und West sowie nach Nordamerika, Asien und Nordafrika. Dabei wurde er mit den unter-schiedlichsten Mentalitäten und Kulturen konfrontiert.
1995 veränderte ein Schicksalsschlag das Leben von Urs Thurnherr. Um sich mit dem Erlebten aus-einander zu setzen, nahm Urs Thurnherr Zeichnungs- und Malunterricht und begann damit, die Voraussetzungen für die Aquarell-Malerei systematisch aufzubauen. Das Aquarellieren begeisterte ihn bald so sehr, dass er entschied, sich aus seinem angestammten Beruf zurückzuziehen und sich fortan ausschliesslich der Malerei zu widmen. Der weiterhin regelmässige Unterricht beim freischaffenden Künstler und Zeichnungslehrer Daniel Rehmer hat zum Ziel, die schwierige Aquarell-Technik und die Harmonie der Bild- und Farbenkompositionen stetig weiter zu perfektionieren. Urs Thurnherr absolvierte zusätzlich einen Lehrgang für figürliches Zeichnen und Malen (menschliche Körper in verschiedenen räumlichen Situationen nach dem lebenden Modell) an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich. Hier hatte er auch die Gelegenheit sich mit der GouacheTechnik (Temperafarben) vertraut zu machen.
"Sicher sind unermüdliche Schaffenskraft, Begabung und Können entscheidend; doch die eigentliche treibende Kraft liegt im gefühlsmässigen Erfassen der gewählten Themen. Die Vielfalt der Sujets, die Fähigkeit, die verschiedensten Stimmungen wiederzugeben, ist seine Stärke. Seine Bilder sind geprägt von grossem Einfühlungsvermögen und deshalb sehr ausdrucksstark." Frau Dr. Phil. Christina Csonka-Rüegg anlässlich einer Vernissage in Zürich (1998).
Ausstellungen |
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1996 |
Gemeindehaus in Lumbrein/Lugnez GR und Hotel "Du Parc" |
1997 |
Forum der Galerie Bianchi, Unterentfelden; Neue Aargauer Bank, Brugg; Kurhotel im Park, Schinznach-Bad; |
1998 |
Keller Galerie, Zürich; Kunstgalerie Cleymans, Baden |
1999 |
Belsola-Galerie Kurzentrum Rheinfelden |
2000 |
Galerie Falkengasse Brugg; Galerie am Fischmarkt, Basel |
2001 |
Zehntenstock, Oberflachs; Massena Scheune, Schinznach-Bad |
Incontro Italiano

Marion Borri
Öffnungszeiten: |
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Donnerstag |
17.00 - 20.00 Uhr |
Samstag |
16.00 - 20.00 Uhr |
Sonntag |
11.00 - 16.00 Uhr |
Oder nach Vereinbarung (Tel. 079 201 88 22)
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Kontraste
31. August 15. September 2002
Trudy Pfändler, Boppselsen Steatit - Skulpturen
Heidi Merkli Pfändler, Tegerfelden Seidenbilder
Öffnungszeiten: |
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Mittwoch |
17.00 - 21.00 Uhr |
Samstag |
10.00 - 17.00 Uhr |
Sonntag |
10.00 - 17.00 Uhr |
Vernissage
Samstag 31. August 2002, 14.00 Uhr
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Trudy Pfändler:
Im Februar 1926 in Uznach /SG geboren. Schul- und Lehrzeit (Apotheker-Helferin) in Uznach. Heirat 1950. Berufliche Tätigkeit bis 1953. Auslandaufenthalt Peru 1953-1963. Nach der Rückkehr mit der Familie und 3 Kindern, kam ich durch glückliche Umstände an die heutige höhere Schule für Gestaltung in Zürich.
Meine vorwiegenden Interessen galten dem textilen Bereich und dem Holz.
Dreidimensionales Weben erlernte ich bei K. Sochor (1986-1990). Anschliessend vervollkommnte ich mich im Klöppeln und Frivolité. Erst eine Ausstellung im Jahre 1996 weckte meine Neugier auf Steatit (Speckstein). Seitdem arbeite ich regelmässig im interessanten Workshop bei Franz Kühnis in Wettingen. Weitere Kurse belegte ich bei B. Charen in Schöftland.
Der Werkstoff Stein birgt, nach dem Überschreiten der Hemmschwe lle, ungeahnte neue Möglichkeiten, die der Kreativität kein Ende setzen. Die Freude am werken und die Ideen im Stein umzusetzen sind mir weiterhin ein grosses Bedürfnis. Daraus erfolgt für mich ein beglückendes und Alltagsprobleme vergessendes Schaffen mit Farben, Formen, Licht und Schatten.
Heidi Merkli Pfändler
(verheiratet, zwei Kinder 84/86): Im Aug. 55 in Lima / Peru geboren und mit 2 Brüdern aufgewachsen.
Schulzeit in Lima / Peru, Oetwil an der Limmat, Otelfingen und St.Gallen.
Begleitende Aus - und Weiterbildung in verschiedenen Regionen der CH.
Mehrmonatige Auslandaufenthalte in England und Frankreich.
1975 -1977 Ausbildung zur Kindergärtnerin in Ebnat Kappel und St Gallen,
1980 - 2000 für Balair, Swissair und Sobelair in der Fliegerei tätig.
Seit 1995 als Schmuckberaterin unterwegs sowie Beratungen für das ganzheitliche Wohlbefinden.
Hobby: Malen, Dichten, Nähen, Organisation von Festen, Werken und Basteln
Meine kreative Seite wurde schon im Kindesalter durch meine Mutter gefördert.
Dank fachkundiger Anleitung lernte ich schon früh den Umgang mit verschiedenen Materialien
und deren Verwendungsmöglichkeiten kennen.
So entstand bereits im Alter von 6Jahren mein erstes Seidenbild in der Heisswachstechnik.
Dank meiner Ausbildung zur Kindergärtnerin, konnte ich im Kindergartenseminar meine kreative und handwerkliche Seite weiter entwickeln.
Während der Fliegerei, bei einer mehrwöchigen Stationierung in West Afrika, wurde ich auf die Malerei aufmerksam. Seit Anfang der 80 er Jahre entstanden dann die ersten abstrakten Bilder, gemalt auf Papier, Versuche in Oel und mit Acryl, als Stoffcollagen oder Bilder auf Seide.
Durch die Teilnahme an verschiedenen Workshops während den letzten 15 Jahren, hatte ich
die Gelegenheit, neue Techniken mit unterschiedlichen Materialien kennen zu lernen und Bekanntes zu vertiefen. Die Faszination Seide selber zu bemalen begeisterte mich immer mehr und ich erlernte vor allem die verschiedenen Seidenmaltechniken. wie Salz, Gutta, Wachs, Aquarell, Knittertechnik oder das Marmorieren
Anfänglich bemalte ich den Stoff vorwiegend für selbst genähte Kleidungsstücke sowie Karten, und Accessoires .und erst im 1992 entstanden die Bilder. auf Seide.
Als Lebensbejahende und aufgestellte Person widerspiegeln die knalligen und bunten Farben meiner Bilder meine Lebensfreude. Die Faszination Farbkompositionen und Formen abstrakt zu einem Thema auf die Seide zu übertragen. geben mir die Möglichkeit, Erlebnisse und Ereignisse aus meinem Leben selber zu verarbeiten. Meine Bilder zeigen verschiedene Lebenssituationen auf .die mich prägten und die mich zu dem gemacht haben was ich heute bin. Ich, einfach sHeidi

21. September bis 6. Oktober 2002
Bilder
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Adelheid Anderegg
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Keramik
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Lorli Brack
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Glas-Fusing
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Mira Wiedemeier
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Öffnungszeiten: |
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Samstag & Sonntag |
10.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 17.00 Uhr |
Mittwoch & Freitag
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15.00 - 19.00 Uhr |
Vernissage: Samstag, 21. September, ab 18.00 Uhr
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Drei Künstlerinnen aus der Region zeigen in einer gemeinsamen Ausstellung ihre Arbeiten im Dorfmuseum Lengnau.
Adelheid Anderegg aus Klingnau wurde vor allem bekannt durch ihre Blumenbilder sowie ihre Farbspielereien in abstrakten Formen. Zu sehen sind eine Vielfalt an farbenfreudigen Bildern in Aquarell- und Mischtechnik. Bei den Aquarellen beeindrucken die feinen Farben, die Liebe zum Detail sowie die Ausgeglichenheit und Heiterkeit im Ausdruck.
Lorli Brack aus Gippingen zeigt eine Auswahl ihrer vielseitigen Keramikarbeiten. Vögel in verschiedenen Ausführungen, kunstvolle Vasen sowie Gebrauchs- und Schmuckgegenstände in vielen anmutigen Formen werden alle Interessierten zu einem Besuch im Dorfmuseum anregen.
Mira Wiedemeier aus Kleindöttingen setzt sich seit vielen Jahren mit dem Werkstoff Glas auseinander. Unter der Leitung anerkannter Künstler (u.a. Roger Thomas, USA), nahm sie an verschiedenen Glas-Fusing-Kursen teil und vertiefte so ihre Kenntnisse. Durch eigene Erfahrung, Experimente und viel Kreativität erweiterte sie dieses Wissen. Ihre Kenntnisse gibt sie in Form von Kursen und Workshops weiter. Mit diversen Ausstellungen hat sie das Interesse des Publikums geweckt.
Lassen Sie sich von der Vielfalt dieser Arbeiten überraschen und besuchen Sie die Ausstellung!
Die kroatische Künstlergruppe Kravata im Dorfmuseum Lengnau
12. 27. Oktober 2002
Öffnungszeiten: |
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Donnerstag |
18.30 - 21.00 Uhr |
Freitag |
18.30 - 21.00 Uhr |
Samstag |
18.30 - 21.00 Uhr |
Sonntag |
10.00 - 21.00 Uhr |
Menschen, 2000, Aquarell von Nevena König-Urlic
Nach dem gut besuchten ersten Teil der Ausstellung im vergangenen Frühling, sind im Rahmen des zweiten Ausstellungsteils sechs weitere Mitglieder der in der Schweiz lebenden kroatischen Künstlergruppe Kravata zu sehen: Durdica Haramina, Zvonko, Kamenicki, Nevena König-Urlic, Iris Smokvina, Pavle Strihic und Senka Wassmer-Bajlo. Sie zeigen vor allem Male-rei in verschiedenen Techniken. Die Werke, der nun gezeigten Kunstschaffenden, deren Zusam-mengehörigkeit nicht primär stilistischer Natur ist, reichen von surrealistischen Ausdrucksweisen bis zur farbstarken Abstraktion vom heimatlichen Meeresmotiv, über das Stilleben bis zu Themen des phantastischen Realismus. Am 12. Oktober 2002 findet um 18.00 Uhr im Dorfmu-seum Lengnau die Vernissage statt. Einleitend spricht der Kunsthistoriker und Präsident der Künstlergruppe Kravata, Sandi Paucic.
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Weihnachtsmarkt im
Dorfmuseum Lengnau
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Insgesamt 48 AusstellerInnen werden ihre handgefertigten Produkte am Weihnachtsmarkt feilhalten. Da die AusstellerInnen jedes Mal wechseln, wird der Markt Sie jedes Wochenende wieder mit Neuem überraschen. Mit dem Kauf eines Artikels unterstützen Sie auch die Stiftung, denn 10 % des Verkaufsumsatzes sind zur Deckung der Unkosten abzugeben. Benützen Sie die günstige Gelegenheit, sich einerseits mit originellen, einmaligen Geschenken einzudecken und anderseits eine gute Sache zu unterstützen. Wer partout keine Geschenke braucht, findet bei uns auch heisse Maroni und eine kleine Caféstube mit feinstem Arabica-Kaffee und einer leckeren Auswahl an Gebäck.
Unsere AusstellerInnen
9./10. November
Silvia Baumgartner
Kunststrickereien
Daniela Borner
Nuscheli, Lätzli, T-Shirts
Susanne Brugger-Fitze
Glas-Fusing, Glaswaren
Paul Bühler
Alles aus Kirschkernen
Sybille Diener
Encaustic, Raku-Keramik
Dorfmuseum
Diverses
Johanna Groot
Pyjamabären, Torso
Rita Isliker
Raku-Keramik
Israelitisches Altersheim
Diverses (nur am Sonntag)
Christa Livingstone
Provence
Monika Kloter
Kerzen, Türschmuck
(nur am Samstag)
Emmi Loser
Engel, Türschmuck
Daniela Meier
Gestecke
Silvia Müller
Kl. Vasen, Geschenke aus Filz
Pirmin Suter
Holzarbeiten, Gesundheitspro
dukte
Brigitte Stucki
Märchenfiguren
Susy Vogt
Bemaltes Porzellan und Glas
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16./17.November
Dorfmuseum
Diverses
Margrit Frei-Notz
Pelztiere
Brigitta Hubeli
Puppenkleider, Engel
Israelitisches Altersheim
Diverses (nur am Sonntag)
Doris Jetzer
Hofprodukte, Strickwaren
Karin Klöti
Gestecke, Türschmuck
Heidi Merkli
Kärtchen, Gedichtbände
Trudi Müller/Fränzi Höchli
3D-Karten
Gertrud Pfändler
Steatitskulpturen
Silke Schaad
Patchwork, Kettchen
Maria Schmid
Seidenfoulards, Krawatten
Schüler der 4. Real
Diverse Bastelarbeiten
(nur am Samstag)
Yvonne Scussel
handgefertigte Guetzliförmli
Gerda Tobler
Gestecke
Doris Vetsch
Bemaltes Porzellan
Weltladen, Frau Eichhorn
Produkte aus fairem Handel
Michèle Wyss
Tonskulpturen
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23./24. November
Adelheid Anderegg
Tischsets
Johannes Bader
Kaffee, Tee, Gewürze
Bluemehüsli, Daniela Bolz
Adventsgestecke
Maja Bürge
Glückwunschkarten
Dorfmuseum
Diverses
Margrit Hauenstein
Diverses
Israelitisches Altersheim
Diverses (nur am Sonntag)
Kindergärten
Diverse Bastelarbeiten
Monika Kloter
Kerzen, Türschmuck
(nur am Samstag)
Bruno Jeggli
Weine aus Lengnau
Bernadette Meier
Dinkelspreukissen
Helena Oeschger
Handgebundene Bücher, Alben
Rahel Reimann
Tierbilder, Karten
Ursi Schneider
Adventsarrangements
Schulhaus Dorf
Diverse Bastelarbeiten
Dora Tsukada
Gestecke, Kerzen, Karten
Mira Wiedemeier
Glas-Fusing, Silberschmuck
Irene Zumsteg
Töpferartikel
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1.-22.Dezember 2002
Lebendiger Adventskalender
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sage,
wo ist bethlehem?
wo die krippe?
wo der stall?
musst nur gehen,
musst nur sehen-
bethlehem ist
überall.
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Öffnungszeiten: |
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Sonntag |
14.00 - 17.00 Uhr |
Mittwoch |
17.00 - 19.30 Uhr |
Bethlehem ist überall
Gemeinsam haben wir uns (schon im Hochsommer) Gedanken über Weihnachten gemacht. Viele Ideen zusammengetragen und Kontakte mit AusländerInnen aus verschiedenen Kulturen geknüpft. Selbstverständlich sehen Sie geschmückte Christbäume und hören altbekannte Weihnachtslieder aber nicht nur... Da erwartet Sie Ihr ganz persönlicher Schutzengel oder Krippen von riesengross bis winzigklein, bei uns sehen Sie Fotos einer jungen Lengnauerin zum Thema Licht, Weihnachten in Entenhausen, lernen den Weihnachtszwerg aus Norwegen kennen und vieles mehr. Konnten wir Ihre Neugier wecken?
Lebendiger Adventskalender
Es wäre schön, wenn wir zusammen die Türchen an unserem speziellen Adventskalender öffnen könnten. Mit den folgenden Zeilen werden wir Ihnen zwar schon verraten, was sich hinter den Türchen verbirgt, trotzdem wird es spannend diese Sternstunden mitzuerleben. Das Programm ist vielfältig, von musikalischen Beiträgen bis hin zu Vorführungen und einem Podiumsgespräch, haben wir Ihnen eine breite Palette anzubieten. Es wird jeweils kein Eintritt verlangt, sondern eine Kollekte eingezogen.
Studieren Sie das Programm in Ruhe. Wir versichern Ihnen, die Besuche lohnen sich bestimmt. Auf ein baldiges Wiedersehen freut sich
die Museumskommission
Lebendiger Adventskalender
Sonntag, 1. Dezember, 11.00 Uhr Bethlehem ist überall
Dorothée Hafner aus Lengnau spricht zum Ausstellungsthema. Der Chor der 3. Klässler unter der Leitung von Barbara Schweri singt Weihnachtslieder aus aller Welt.
Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 Uhr Schneisinger Flötenensemble
Unter dem Titel El Haderech unterwegs nach Bethlehem, unterwegs zu mir hat Irene Gaisecker mit den 10 Flötistinnen des Ensembles eine spannende Reise für Sie vorbereitet. Lassen Sie sich von den Klängen und den dazu passenden Texten entführen.
Sonntag, 8. Dezember, 11.00 Uhr Kaffeeröstungszeremonie aus Äthiopien
Wir bieten Ihnen die einmalige Möglichkeit, eine echte, stimmungsvolle Kaffeezeremonie zu erleben, wie sie im Ursprungsland des Arabica-Kaffees, in Äthiopien, Tradition ist. Zusammen fröhlich sein ist, neben der einmaligen Qualität des Kaffees selbst, der zweite faszinierende Aspekt der Kaffeeze-remonie.
Mittwoch, 11. Dezember, 19.30 Uhr stimmungsvolles Weihnachtskonzert
Das Repertoire von Christine Gasser, Gebenstorf (Piano) und Albin Leimgruber, Freienwil (Klarinet-te) ist schier unerschöpflich, es reicht vom einsamen Hirten bis _.. Ein Ohrenschmaus wirds sowieso.
Freitag, 13. Dezember, 17.00 Uhr Weihnachtsfilm Versprochen ist versprochen
Howard Langston alias Arnold Schwarzenegger steht vor der schrecklichsten Aufgabe seines Le-bens: einen Tag vor Weihnachten, seinem Sohn das begehrteste Spielzeug des Jahres zu kaufen. Wir laden Schüler der 1. bis 5. Klasse ein, sich diesen lustigen Spielfilm bei uns anzuschauen. Der Film dauert 1 Stunde und 30 Minuten. Bitte Kissen mitbringen!
Sonntag, 15. Dezember, 11.00 Uhr Interreligiöses Gespräch
Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten im Christentum, dem Islam und im Buddhismus, unterhalten sich der muslimische Geistliche, Muris Puric, der Kenner des tibetischen Buddhismus, Peter Grieder und die ehemalige katholische Pfarreileiterin von Lengnau, Dorothée Hafner. Die Gesprächsleitung übernimmt Johannes Bader aus Wettingen.
Mittwoch, 18. Dezember, 19.30 Uhr stan and art duo
Das junge Duo lässt in seiner Musik alte Melodien neu aufleben. Sofie Lüssi, Zürich (Violine) und Oliver Widmer, Lengnau (Piano), beide Studenten an der Musikhochschule Zürich, spielen jazzige Standards sowie Eigenkompositionen und östlich inspirierte Musik.
Freitag, 20. Dezember, 17.00 Uhr Weihnachtsgeschichte
Irene Zumsteg aus Lengnau liest für die kleineren Kinder (ab 5 Jahren) eine schöne Weihnachtsge-schichte. Bitte Kissen mitbringen!
Sonntag, 22. Dezember, 17.00 Uhr Licht & Dunkelheit
Die Wintersonnenwende wird auch als Wiedergeburt des Lichtes gefeiert. Das Licht eines einzelnen Kerzchens vertreibt die Dunkelheit, erhellt den Raum und lässt uns seine Wärme spüren. Paula Birri aus Endingen wird uns auf meditative Art Ruhe und Wohlsein schenken. Genau das Richtige nach einer hektischen Adventszeit.
Für alle Anlässe ist der Eintritt frei. Es wird eine Kollekte erhoben.
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