Programm 2012 - Dorfmuseum Lengnau
 
Natur erleben Edith Kaiser

Berge, Alpen und Alpenflora

Christa Eckmann

Bücherbörse
Meiereien (Kolumnentexte)

Ende im Anfang Paul Grob
Bilder und Märchen Marie-Christine Thury
Mehr als Meer Heidi Häfliger
Weihnachtsmarkt
Kravata
   
   
   
 
 

11. Februar - 26. Februar 2012

Edith Kaiser Natur erleben
 

Tauchen Sie mit mir in die Natur ein. Erleben Sie, wie sich ein Tautropfen am Grashalm festhält, wie die Sonne zwischen den Blättern hindurch blinzelt und welch wundervolles Lichtspiel daraus entstehen kann.

Meine Fotografien drucke ich auf dem Plotter auf Leinwand aus und ziehe sie dann auf die selber hergestellten Holzrahmen auf.
An der Vernissage zeige ich Ihnen gerne einen Film, ein atemberaubendes Schauspiel aus der Tierwelt am Klingnauer Stausee. 

Ich lade Sie ein, mit mir diese und weitere Erlebnisse zu teilen.

 

 

 

 

 

7. - 22. April 2012

Berge, Alpen und Alpenflora

 

Bilder und Objekte.
Eine Auswahl aus der Sammlung Eckmann.
 
 

Zur Sammlung:

Im Brockenhaus sah ich ein Bild. Im Zentrum ein Berg, die Jungfrau, links und rechts abfallende Berge und Wald. Und ein schäumender Bergbach kam mir entgegen. So ein Kitsch, dachte ich … Dann habe ich genauer hingeschaut, das ist ja unglaublich: Zartes Blau, Türkis, Rosa, Gelb und Weiss für den weissen Schnee der Jungfrau.

Der Tannenwald, und das Wasser, das über die Steine strömt. Die gekonnte Pinselführung.
Eigentlich gut, sogar sehr gut gemacht…

Fasziniert habe ich begonnen, zu diesem Thema Bilder zu sammeln, habe recherchiert und nachgedacht. Und sehr Interessantes erfahren.
Bald habe ich gemerkt, dass ich mit der Faszination zum Thema  nicht alleine bin.
Es freut mich Ihnen 30 Bilder und Objekte, zum Teil von sehr hoher Qualität, zu diesem Thema zu zeigen.

Treffpunkt:

Gerne führe ich Sie jederzeit persönlich durch die Ausstellung. Es gibt auch ein Video zu sehen, wie der Kleinbauer und Holzschnitzer Fritz Lauener aus dem Holzblock die Kühe entstehen liess.
Im Museumscafé lässt sich wunderbar studieren und diskutieren.

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Christa Eckmann

 
 

 

Mai & Juni 2012

Bücherbörse


 

Annahme der Bücher

bitte nur intakte Bücher, keine Zeitschriften, Bücher wenn möglich in Papiertaschen anliefern, nicht verkaufte Bücher werden gratis entsorgt

 


Verkauf vom 2. bis 17. Juni

 
Freitag 17 – 20 Uhr
Samstag 12 - 16 Uhr
Sonntag 12 - 16 Uhr
   

Verkauf zu Gunsten des Dorfmuseums

 
1 kg Fr. 7.–
2 kg Fr. 12.–
3 kg Fr. 16.–
jedes weitere kg Fr. 3.–
   

3. Juni 11 Uhr

„Meiereien" Kolumnentexte aus der AZ

Lesung und Apéro mit Jörg Meier, Wohlen

Gönner Fr. 5.— / noch-nicht-Gönner Fr. 10.—

6. und 13. Juni 14 Uhr

Geschichtenstunde für Kinder von 3 – 7 Jahre

 

 

11. - 26. August 2012

 

 

 

Das Ende im Anfang

 
  Paul Grob
 

Die Werke von Paul Grob entstehen spontan. Er entfaltet seine Ideen beim Zeichen und lässt sich von seinem Bauchgefühl leiten. Grundmaterialien beschafft er sich häufig auf Flohmärkten oder lässt sich im Brockenhaus inspirieren. Unabdingbar ist für Paul Grob jedoch das Element Humor. Die witzigen Wortspielereien der Bezeichnungen seiner Werke spiegeln dies. Paul Grob empfindet sich als Macher und nicht als Künstler – er liebt es, seinen Gefühlen Ausdruck zu geben, scheut die leuchtenden Farben oder falsche Moral nicht und zeigt uns auf humorvolle Art freche Kunst.
Paul Grob freut sich über Ihren Besuch und wird während den Öffnungszeiten selber anwesend sein.

 

 

 
 

 

22. September - 7. Oktober 2012

Bilder und Märchen

Marie-Christine Thury

 
Vom 22. September bis 7. Oktober 2012  zeigt Marie-Christine Thury aus Ennetbaden ihre neuen Bilder und erzählt Märchen für Jugendliche und Erwachsene. Die Aquarelle, Acryl- und Tuschemalereien von Blumen, Landschaften, Abstraktionen und Visionen sind in den letzten zehn Jahren entstanden. Die Märchen, die sie mit ihren Puppen vorträgt, stammen aus Japan (Der Junge, der Katzen malte) und aus der Sammlung der Gebrüder Grimm (Die Nixe im Teich, Der Eisenhans, Von dem Sommer- und Wintergarten)

Schon als Kind zeichnete, malte und gestaltete Marie-Christine Thury leidenschaftlich gerne. Ihre erste Theaterpuppe aus Papier Mâché kreierte sie mit neun Jahren. Es hätte eine schöne Prinzessin werden sollen. So überzog sie den noch nassen Kopf mit Seidenpapier. Aber oh Schreck, beim Trocknungsvorgang knitterte dieses Papier und eine runzelige Alte entstand. Während des Gymnasiums in Bern lernte sie von einer Freundin eine neuartige, fein schleifbare Modelliermasse, das sogenannte Schubimehl, kennen. Diese benutzt sie heute noch. Natürlich war das Fach Zeichnen bis zur Matura ihr Lieblingsfach, und die Abschlussarbeit für das anschliessende Primarlehrerinnendiplom am Oberseminar Zürich war auch dem Fach Zeichnen gewidmet. Nach einem Jahr Schuldienst besuchte Marie-Christine ein Jahr lang die Kunstgewerbeschule Bern. Während ihrer 40-jährigen Berufszeit als Primarlehrerin und Legasthenietherapeutin bildete sie sich weiter in den bildnerischen Gestaltungsklassen der Kunstgewerbeschule Zürich, den Volkshochschulen Bern und Zürich und an den Migrosklubschulen Bern und Baden. Sie war Schülerin von Jan Hubertus, Baden und von Yang Xinglai, Zürich. Seit vielen Jahren ist sie Schülerin von Esther Roth, Zürich, Holde Wössner, Stuttgart und Sanae Sakamoto, Basel.

Marie-Christine spielte während vielen Jahren mit Margrit Aemmer Puppentheater als Bühne „Pao-Pao“. Sie  ist Mitglied der Theatergruppe „Theater in Baden“ unter der Leitung von Röbi Egloff, und hatte bei vier Aufführungen in der Villa Boveri Rollen von schrägen Ladies aus dem englischen Adel. Nach ihrer Pensionierung bildete sie sich bei Elisa Hilty in Winterthur während zwei Jahren zur Märchenerzählerin aus.Neben ihrer allerliebsten Familie mit ihrem pensionierten Ehemann, ihren beiden Töchtern und Schwiegersöhnen und den vier Enkelkindern, gilt jetzt ihre ganze Leidenschaft dem Malen und dem Erarbeiten von Märchen mit Puppen und dem Erzählen auf Berndeutsch. Das Dorfmuseum Lengnau bot schon 1992 ihren und Frau Aemmers Puppen Gastrecht. Im Jahr 1996 stellte sie mit der Ateliergemeinschaft von Jan Hubertus zusammen ihre Aquarelle hier aus.


 

 

Märchenerzählungen
(Dauer ca. 30 Minuten)
Sonntag, 23. September, 16:15 Uhr
Sonntag, 30. September, 16:15 Uhr:

Der Junge, der Katzen malte

Mittwoch, 26. September, 20:15 Uhr
Mittwoch. 3. Oktober, 20:15 Uhr
Die Nixe im Teich
Freitag, 28. September, 20:15 Uhr
Freitag, 5. Oktober, 20:15 Uhr
Der Eisenhans
Samstag, 29. September, 17:15 Uhr
Samstag, 6. Oktober, 17:15 Uhr
Von dem Sommer- und Wintergarten
 
 

 

13. - 28. Oktober 2012


Heidi Häfliger

Mehr als Meer

 
Mein Großvater war Kunstmaler und Kriegsmaler im 1. Weltkrieg.
Vor ca 12 Jahren schenkten mir meine Kinder einen Oelmalkasten, Pinsel und Leinwand und sagten: So Mami, jetzt probierst Du, ob Du es auch kannst. Nach Einführung in die Grundlagen durch Tiziana Cafagna lernte ich noch abstraktes Malen bei Doris Walser.
Zur Buchbinderei kam ich vor ca 15 Jahren als Mitglied des Vereins Freunde des Buchbindens, wobei mir Kartonage mehr liegt als Buchbinderei: Schachteln und Schächtelchen, Kommödchen und Schatullen, zum Aufbewahren von Schmuck, Krimskrams oder als Geschenk. Als Materialien verwende ich Karton, Leder, Papier, Stoff. Und vor allem viel Leim.
Am Meer fand ich vor einem Jahr ein Stück Schwemmholz in Form des Halses und des Kopfes eines Graureihers – zur Idee, damit Vögel herzustellen, war es nicht mehr weit.
Eine gute Bekannte, „Gast“ an meiner Ausstellung und Keramikerin, lernte mich die Keramikherstellung.
Alles Handwerkliche macht mir Spaß, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!


Als Gast stellt Juliette Würmli selbstentworfene Figuren und Büsten aus Stoff mit Textilversteifer, Kreationen aus Ton/Raku sowie Engel aus Gipsbandagen aus. Die Kunsthandwerkerin arbeitet in ihrem Atelier in Birmenstorf, wo sie auch Kurse in verschiedenen Bereichen erteilt und Raku wird in Lengnau gebrannt Gerne zeigt sie an dieser Ausstellung ihre Vielseitigkeit betr. Materialien, Formen und Farben und freut sich, interessierten Besuchern Ergebnisse jahrelanger Erfahrung und Experimentierens zu präsentieren.


 

 
 

 



Bereits zum sechsten Mal findet am 10./11. & 17./18. sowie am 24./25. November 2012 der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt im Dorfmuseum Lengnau statt. Verkauft werden handgefertigten Artikel, originelle Geschenke, Gestecke, Karten und vieles mehr.



AusstellerInnen

 
 

 

1. - 16. Dezember 2012


Kravata

Dušanka Jablanović
Zlata Maria König-Pečner
Đurđa Milković
Iris Grandić-Smokvina
Željka Bratoljić-Melkay
Sibila Knežević-Bartod
Nada Schönenberger-Petrak

 

20- jähriges Jubiläum der Gruppe „Kravata“

Auf Initiative des Künstlers Božo Marijančić, traf sich vor 20 Jahre eine kleine Gruppe von in der Schweiz lebenden kroatischen Kunstschaffenden im Kaffee des Kunsthauses Zürich. Die meisten von ihnen kannten sich schon aus früheren Zeiten; sie waren Mitglieder des ehemaligen jugoslawischen Künstlervereins Echo der sich um 1990/91 einvernehmlich auflöst hatte. Es folgten monatliche Treffen, wo man aktuelle Gruppenausstellungen besprach und plante, Erfahrungen austauschte und auch gegenseitige Werkkritik übte. All das auf Kroatisch, weil auch einer der Zwecke dieser Gruppe war, die kroatische Sprache zu pflegen. Durch regelmässige Ausstellungsbesuche in den schweizerischen Kunsthäusern und Galerien wurde ausserdem die inländische Kunstszene verfolgt. Jährlich wurden Ausstellungen in lokalen Museen und anderen geeigneten Lokalitäten durchgeführt, die in der schweizerischen sowie in der kroatischen Presse gewürdigt wurden.

In gewissen Zeiten zählte die Gruppe bis zu fünfzehn Mitglieder. Die Mietglieder von  Kravata arbeiten stilistisch vielfältig und mit unterschiedlicher Professionalität. Seit 1992 bemühten sich folgende Künstler die kroatische Kultur in der Schweiz würdig zu vertreten: Božo Marijančić (Gründer), Sandi Paučić (Präsident), Senka Wassmer-Bajlo, Niko Vidović, Đurđa Milković, Neven Srdarev, Mihajlo Nježić, Đurđica Haramina (gestorben 2012), Marlen Valčić-Thanner, Iris Smokvina (Sekretärin), Željko Miličić-Chily, Mirjana Zajec-Vulič, Pavle Marcetić, Zvonko Kamenicki, Zlata Maria König, Nevena König-Urlić, Marija Rumenberg, Željka Bratoljić-Melkay, Sonja Mustapić-Saravanja, Dusanka Jablanović, Nada Schönenberger-Petrak, Anto Lukenda, Sibila Kneževic-Bartod etc.

Aktuell sind sieben Kravata-Mitglieder als Gruppe künstlerisch aktiv. Besuchen Sie die Ausstellung und lernen Sie die Künstlerinnen und ihre Werke persönlich kennen.